Schröpfen 60 Minuten

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Schröpfen

Schröpfen ist ein bewährtes Heilverfahren. Richtig angewandt lockert es das Gewebe, löst Verspannungen der Muskulatur, wirkt schmerzlindernd, reguliert und stärkt das Immunsystem und regt zusätzlich den Blut- und Lymphfluss an. Darüber hinaus ist Schröpfen auch eine Reiztherapie, bei der man sich das Prinzip der Reflexzonen zu Nutze macht. Verschiedene Hautbereiche, sogenannte Head-Zonen, sind über die Nervenbahnen mit bestimmten inneren Organen verbunden. Aufgrund dieser Nervenverbindungen können Störungen eines inneren Organs Schmerzen oder krankhafte Veränderungen, wie zum Beispiel Überempfindlichkeit in dem zugehörigen Hautareal und dem darunter liegenden Bindegewebe auslösen. Umgekehrt kann auch über die Behandlung der Haut, zum Beispiel mit dem Schröpfglas, das dazugehörige Organ positiv beeinflusst werden.

Schröpfen

Schröpfen ist ein bewährtes Heilverfahren. Richtig angewandt lockert es das Gewebe, löst Verspannungen der Muskulatur, wirkt schmerzlindernd, reguliert und stärkt das Immunsystem und regt zusätzlich den Blut- und Lymphfluss an. Darüber hinaus ist Schröpfen auch eine Reiztherapie, bei der man sich das Prinzip der Reflexzonen zu Nutze macht. Verschiedene Hautbereiche, sogenannte Head-Zonen, sind über die Nervenbahnen mit bestimmten inneren Organen verbunden. Aufgrund dieser Nervenverbindungen können Störungen eines inneren Organs Schmerzen oder krankhafte Veränderungen, wie zum Beispiel Überempfindlichkeit in dem zugehörigen Hautareal und dem darunter liegenden Bindegewebe auslösen. Umgekehrt kann auch über die Behandlung der Haut, zum Beispiel mit dem Schröpfglas, das dazugehörige Organ positiv beeinflusst werden.

Wie wird geschröpft?

In den meisten Fällen wird im Bereich des Rückens geschröpft. Hier befinden sich nämlich häufig schmerzhafte Verklebungen. Über den Haut- Organ- Reflexbogen können von hier aus auch die Organe positiv beeinflusst werden (siehe oben). Vor dem Schröpfen macht es Sinn, das Gewebe am Rücken mithilfe einer Massage zu lockern und zu erwärmen. Danach setzt der Masseur den Hohlkörper (= Schröpfglas) auf bestimmte Bereiche des Rückens. Diese Bereiche werden zuvor eingeölt. Dadurch entsteht ein Unterdruck, welcher Verklebungen der einzelnen Hautschichten beziehungsweise der Muskulatur löst. Bei sehr starken Verklebungen wird das Schröpfen vom Patienten als wohltuender Schmerz empfunden.

Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Arten des Schröpfens: Die Schröpfkopfmassage, das trockene und das blutige Schröpfen. Beim Trockenschröpfen werden Schröpfgläser ohne Bewegungen für fünf bis zehn Minuten auf bestimmte Stellen am Körper angesetzt. Die Schröpfkopfmassage vereint das trockene Schröpfen mit einer durchblutungsfördernden Massage mithilfe des Schröpfglases. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vor dem Aufsetzen der Schröpfgläser eingeritzt. Dies stellt eine Form des Aderlasses dar und wird bei uns im Physiozentrum natürlich nicht durchgeführt.

  • Schmerzhaften Störungen des Bewegungsapparates wie zum Beispiel

    • akuten und chronischen Rückenschmerzen

    • Muskelverspannungen oder Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich

    • akuten oder chronischen Gelenkbeschwerden (Arthritis und Arthrose)

  • Zur Narbenbehandlung

  • Cellulite

  • Migräne und Kopfschmerzen, Depression und Wetterfühligkeit

  • Immunschwäche, Müdigkeit und allgemeiner Schwäche

  • Störungen im Zyklus und chronischen Stauungen vor der Menstruation

  • Organschwäche und Organbeschwerden wie Verdauungsprobleme, Beschwerden der ableitenden Harnwege und Herz- Kreislauf- Erkrankungen

  • Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel chronische Bronchitis oder Asthma bronchiale